Was ist Neurographik?
Mit Neurographik kannst du deine tiefe innere Verbundenheit kommen, indem du innere Themen aufs Papier bringst und dir dabei bewusst wirst, was dich gerade belastet oder blockiert, deine Ressourcen spüren bzw., sie aktivieren und durch weitere Zeichenschritte Veränderungen anstoßen.
Darüber habe ich letztes Jahr einen ausführlicheren Blogpost veröffentlicht. Klick!
Wie bin ich zur Neurographik gekommen?
Auf die Neurographik bin ich im Rahmen einer Online-Veranstaltung gestoßen, bei der es darum gingt, wie man seine Buchfiguren und die Handlung mit Neurographik unterstützen kann. Spoiler: Ich schreibe gerade an einem Familienroman. Mehr darüber erfährst du hier: Klick!
Wie bin ich auf Doris Bürgel gestoßen?
Damals wurde ich mit der Leiterin der oben erwähnten Veranstaltung nicht so recht warm, fand aber die Neurographik sofort überzeugend und machte mich im Netz auf die Suche nach einer für mich geeigneteren Trainerin für Neurographik. Dabei bemerkte ich, dass ich bereits seit November 2021 den Newsletter von Doris Bürgel mit einer kleinen kostenfreien “Schritt für Schrittanleitung für Neurographik” abonniert hatte. Leider war ich noch nicht dazu gekommen, die ersten dazu gehörigen Linien und Abrundungen auszuprobieren. Jetzt, nachdem ich aber endlich kapiert hatte, was diese Technik kann, war ich Feuer und Flamme und nicht mehr aufzuhalten.
Wer ist Doris Bürgel?
Doris genauen Werdegang kannst du hier nachlesen: Klick! Aber für mich ist diese Frau, die Neurographik und Schamanismus verbindet, im besten Sinne ganz wunderbar unschamanisch. Alleine ihre Aus- und Weiterbildungen sind für mich in der Mischung sehr interessant. Neben neurographischer- und schamanischer Ausbildung ist sie diplomierte Psychologin, hat den Titel Dr. phil., ist Heilpraktikerin und NLP-Trainerin. Bestimmt habe ich noch etwas vergessen.
In ihren Kursen und auch sonst wird sie nicht müde, dir mit Begeisterung zu erklären, wie du mit der Neurographik erstaunlich schnell ein oder zwei Schritte weiter kommst.
Neurographische Kurse bei Doris Bürgel
Letztes Jahr im Juni habe ich bei Doris mit dem Basis-Kurs begonnen und war dann nicht nur von der Technik begeistert, sondern von ihrer Art, wie sie ausführlich, geduldig und voller Begeisterung nicht müde wird, den Teilnehmerinnen die Technik zu erklären und beizubringen.
Die Zeichenabende bei ihr sind immer etwas ganz Besonderes. Daher nutze ich den Bonus, den sie anbietet, denn wenn du einmal für einen Kurs bezahlt hast, kannst du immer wieder daran teilnehmen. Diese Abende haben etwas Magisches also bin ich so oft es irgend möglich ist dabei. Zeitgleich mit dir sitzen die anderen TeilnehmerInnen da und übersetzen die Themen, die sie belasten, in neurographische Linien mit offenen Herzen und Ohren, um sich beibringen zu lassen, wie sie eine hilfreiche Veränderung herbeiführen können. Besonders authentisch finde ich, dass Doris, während sie uns die Technik beibringt, nicht nur uns an unseren Themen arbeiten lässt, sondern auch ihre eigenen neurographisch zeichnet.
Was war letzten Montag los?
Vergangenen Montag ging der neue Basis-Kurs los und natürlich war ich wieder voller freudiger Erwartungen mittendrin. Doch Doris war dieses Mal nicht ganz so entspannt und freudig wie sonst, denn ihre Homepage war gehackt worden und mit all ihren Kursen nicht mehr erreichbar. Da ihr das nicht zum ersten Mal passiert war, hatte sie ihre Seite für viele Moneten und der besten Sicherheitssoftware geschützt und dennoch war es wieder geschehen.
Also beschloss Doris, an diesem Abend, den Angriff auf die technische Basis ihrer beruflichen Existenz in einer Entladung zu thematisieren. So konnten wir alle dabei zusehen, wie sich ihre Stimmung durch den Prozess veränderte. Anfangs waren es noch fassungslose Sätze wie: “Warum tun Menschen so etwas?” und gegen Ende war Doris wieder ganz bei sich in ihrer Mitte angelangt. Ihre Gesichtszüge waren wieder weicher und mittlerweile war sie davon überzeugt, dass ganz besonders jetzt ihre Aufgabe sein würde, ihr Licht noch heller scheinen zu lassen. Das dies bereits der Fall war und voll funktionierte, konnten wir alle, die dabei waren, ganz deutlich sehen und wahrnehmen. Das war sehr berührend und wenn ich bis dahin noch nicht von der Neurographik und ihr als Lehrerin überzeugt gewesen wäre, dann wäre ich es spätestens jetzt gewesen.
Aber das war noch nicht alles
Gestern – also nach nur zwei Tage nach dem Hacker-Angriff – war durch viel Einsatz von Fachleuten die Seite wieder erreichbar aber ihre Kurse purzelten noch wie wild durcheinander. Das brachte ihr von einigen Wenigen etwas Unverständnis und Ärger ein. Auch die Kurse sind mittlerweile wieder in guter und gewohnter Ordnung anzutreffen.
Aber was noch passierte, war eine Flut von verständnisvollen Nachrichten und Solidaritätsbekundungen, die Doris ganz tief berührt haben. So sehr, dass sie vermutlich dieses Gefühl nicht mehr missen möchte.
Verbundenheit über alle Grenzen
Heute – also nur drei Tage nach dem Hacker-Angriff – schreibt sie in ihrer Mail an alle:
“Ihr habt mich mit euren so persönlichen Antworten auf meine letzte E-Mail tief in meinem inneren berührt und damit so viel Heilung geschenkt. Das konnte ich so tief fühlen wie noch nie in meinem Leben.
Dafür möchte ich euch von Herzen Danke sagen. 🥰🙏 Jeder einzelnen von euch. 🥰🙏 “
Doris erzählt uns von Gerald Hüther, der über innere Berührung sagt, dass es uns damit gelingt, mit Anteilen, die wir wie “eingewickelt” in uns tragen, die wir tief in uns und sogar vor uns selbst verborgen haben, wieder in Verbindung zu treten. Das kann alte Wunden heilen und Aspekte unseres Seins, die uns zeigen, wie und wer wir wirklich sind, wieder hervorholen.
Er sagt auch, dass mit der inneren Berührtheit unsere eigene Entdeckerfreude wieder entfacht wird und wir unsere eigenen inneren Impulse wieder viel deutlicher spüren und damit der Welt wieder anders begegnen können.
Aber auch das war noch längst nicht alles
Eigentlich wären wir nun doch alle sehr zufrieden damit gewesen, dass Doris die Energie aus dem Hacker-Angriff, die sich gegen sie gerichtet hat, hatte umdrehen und in etwas Gutes verwandeln können. Aber es gibt noch einen weiteren Schritt auf Doris Heldinnenreise und sie schreibt:
“Genauso habe ich es auch empfunden. Mit der Berührung durch euch ist sofort mein inneres Gestaltungspotential wieder hochgefahren und hat etwas Neues erschaffen, was ich dir schenken möchte.”
Und das begründet Doris so:
“Am Montag, als ich in meinem Basiskurs das Modell “Auflösung von Einschränkungen” auch zum Thema “Ohnmacht und nichts tun können” gezeichnet habe, habe ich ein lichtdurchflutetes Bild gezeichnet mit einem eben solch großen Kreis und der Botschaft: Dass es darum geht, mein Licht in die Welt scheinen zu lassen und das noch mehr auszudehnen und dass jetzt der Zeitpunkt ist, das wirklich zu tun.
Ich denke, dass wir genau an dem Punkt stehen und dass jetzt der Zeitpunkt ist, unsere kollektive Ohnmacht, unseren kollektiven Kontrollverlust und unsere kollektive Hilflosigkeit zu heilen. Und das geht besonders gut, wenn wir einen gemeinsamen Raum kreieren, in dem wir unsere Ohnmacht auflösen, zu unserem einzigartigen Sein Verbindung aufnehmen und zu dem Licht in der Welt werden, für das wir eigentlich hier sind.”
Heilung von Ohnmacht und Hilflosigkeit
Morgen – also nur vier Tage nach dem Hacker-Angriff – bekommen wir im Kollektiv die Möglichkeit, mit neurographischen Linien den Themen Ohnmacht, Hilflosigkeit und Kontrollverlust zu begegnen und gemeinsam daran zu arbeiten, sie aufzulösen bzw. zu transformieren. Doris schreibt:
“Deshalb möchte ich morgen, am Freitag, den 17.11.23 um 19:30 Uhr einen gemeinsamen Heilungsraum erschaffen und dich einladen, mit mir und vielen anderen Menschen zu zeichnen. Ich lade dich ein, dich deiner eigenen Ohnmacht und Hilflosigkeit, die vielleicht tief in dir vergraben ist, für einen Moment zu stellen, sie aufzulösen und mit mir gemeinsam dein eigenes Licht und deine eigene Kraft, dein eigenes Potential und deine eigene Entdeckerfreude wieder vollends zu entfachen.
Update: Der Termin hat stattgefunden und hier kommst du zu der Aufzeichnung bei Vimeo: Klick!
Für die, die morgen Abend verhindert sind, wird es hier einen Link zur Aufzeichnung geben.
Fazit
- Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint.
- Schlechte Handlungen können gute Dinge bewirken.
- Wir haben meistens einen Handlungsspielraum, auch wenn es sich nicht so anfühlt.
- Gemeinsam ist es leichter, die Umgebung heller werden zu lassen.
- Wie hell es sein kann, merken wir meist erst dann, wenn es zuvor ziemlich finster war.
Ich werde dabei sein und freue mich auf alle anderen!