
… mach Limonade daraus
Das Leben kann Schicksalsschläge bereit halten, die einem auf den ersten und auch auf den zweiten Blick den Atem rauben. Sie bescheren einem viele Momente, an denen die Überzeugung vorherrscht, dass man sich nie wieder davon erholen kann. Doch unterschätzen wir bei Weitem unsere Selbstheilungs- und Überlebenskräfte. Um sie besser nutzen zu können, kann es helfen, ab und zu den Fokus zu verändern. Heute womöglich indem du deine Aufmerksamkeit für ein paar Minuten auf Zitronen lenkst.
Sicherlich prägen uns die Einschläge in unseren Biographien, doch oft unterschätzen wir unsere Belastbarkeit. Dass wir unsere Kapazitäten in belasteten Situationen nicht immer abrufen können, kann mit vielen Faktoren zusammenhängen. Ein ganz wichtiger davon ist, dass wir uns vehement weigern, bestimmte Ereignisse, wie vor allem den Tod eines geliebten Menschen, zu akzeptieren.
Doch wie können wir dahin kommen, anzuerkennen, dass das Leben nicht immer auf unsere Wünsche Rücksicht nimmt?
Eine Möglichkeit kann sein, auch in überfordernden Situationen zu versuchen, etwas Gutes darin zu suchen. Der Gedanke, dass wir an den Herausforderungen wachsen können und auf diese Weise unser geliebter Mensch nicht völlig sinnlos gestorben ist, kann tröstlich wirken.
Aber das sind alles Aspekte, die wir uns nur selbst raten oder von Menschen entgegen nehmen können, die Ähnliches erlebt haben. Als gut gemeinter Ratschlag aus einem unerfahrenen Umfeld, können Sätze, wie: “Du musst das Gute daran sehen!”, eher verletzend wirken.
Heute habe ich für dich ein paar Dinge aus Zitronen für dich zusammengestellt. Schau sie dir gerne an und überlege, was in deinem Leben nach dem Schicksalsschlag noch von dir übrig ist, aus dem du noch etwas Gutes machen kannst.
Nutze dabei die Möglichkeit, kleine Schritte zu machen, denn auch der längste Weg beginnt mit einem kleinen Schritt. Natürlich benötigst du auch Mut und wenn dir gerade überhaupt nicht klar ist, warum du irgendwas ohne deinen geliebten Menschen tun sollst, dann warte nicht auf eine sinnvolle Antwort, sondern begib dich trotzdem auf deinen Weg.

Zitronen-Limonade
Das ist das, was unser landläufiges Bild ist, wenn wir an die Säure der Zitrone denken: Wir verdünnen sie mit Wasser und tun Zucker hinein. So wirkt sie erfrischend und schmeckt. Hier geht es zum Rezept. Klick!
Besonders gut kannst du die Zitronenkerne, die übrig bleiben, für den nächsten Vorschlag nutzen.


Aus Zitronenkernen ein Bäumchen wachsen lassen
Ende Januar konnte ich den Frühling nicht mehr erwarten. Nach einigem Grübeln fiel mir ein, dass ich kleine Töpfchen, noch etwas Erde vom Vorjahr und Zitronen zu Hause hatte. Schnell hat mir das Internet erzählt, worauf ich achten muss.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Du nimmst am Besten Bio-Zitronen, wäschst den Glibber drum herum gut ab, damit sich dort später kein Schimmel bildet und drückst möglichst gleich mehrere Kerne in die Erde, damit du auch ganz sicher ein Ergebnis hast. Dann natürlich regelmässig gießen – nicht zu trocken und auch nicht zu nass! Nach sechs Wochen kamen tatsächlich wunderbare kleine Keime zutage, die nun schon recht groß und robust sind.
Zitronen sind Pfahlwurzler und benötigen daher tiefe Töpfe. Es reicht ganz normale Erde und handelsüblicher Dünger obwohl es natürlich auch Produkte für den individuellen Zitronen-Bedarf gibt.

Seife mit Zitronenduft
Ätherische Öle können positive Emotionen unterstützen. Gerade Zitrus-Düften werden aufhellende Wirkungen nachgesagt. Was liegt da also näher, als sich mit diesen Düften zu umgeben. Hier wird dir erklärt, wie du dir selbst schöne Zitronenseife machen kannst. Klick!

Marokkanische Salz-Zitronen
Wenn du jetzt noch so wie ich Zitronen übrig hast, dann gibt es die Möglichkeit, Salz-Zitronen daraus zu machen. Wie erstaunlich einfach das geht, erfährst du hier. Klick!
Ich kann es gar nicht erwarten, bis ich in vier Wochen endlich Salate, Suppen, Aufläufe, etc. damit verfeinern kann.