Was benötigen wir für die Cyanotypie? 2/6

Wer die ganz einfache Methode anwenden möchte, kann sich vorgefertigtes Papier kaufen. Das Bild im gestrigen Beitrag ist mit vorpräpariertem Papier erstellt worden. Dieses gibt es sogar in sechs verschiedenen Farben, um den Sonnendruck auszuprobieren. Klick!
Für alle, die die lichtempfindliche Lösung selbst auf die verschiedensten Papiere aufbringen möchten, gibt es ein bereits im Handel gut vorbereitetes Produkt. Ich habe mich für das Cyanotypie-Set von Jaquard entschieden. Klick! Hier ist der Vorteil, dass keine Briefwaage nötig ist, man sich nicht im Verhältnis vertun kann und alles in lichtdichten Kunststofflaschen geliefert wird. Hier ist nur normales Leitungswasser statt destilliertem Wasser nötig. Es ist wichtig, die Lösung ca. 24 Stunden vor dem Gebrauch anzumischen, um einen besonders guten Effekt beim Blauton zu erreichen.
Wer aber die Lösung selbst herstellen möchte, nimmt die beiden ungiftigen Chemikalien, die frei im Handel erhältlich sind und löst diese jeweils in 500 ml destilliertem Wasser auf:
1: 125 Gramm Ammoniumeisen(III)-Citrat (= Ammoniumferricitrat)
2: 80 Gramm Kaliumhexacyanoferrat(III) (=Kaliumferrizcyanid)
Für die Aufbewahrung der dann zusammengemischten Lösung wird eine Braunflasche empfohlen. Zum Mischen brauchst du destilliertes Wasser.
Dann benötigst du noch einen breiten Pinsel, um die gemischte Flüssigkeit aufzutragen und ein Plastik- oder Keramikbehältnis, in das der Pinsel hinein passt.
Als Träger wird Aquarellpapier 190g/m2 empfohlen. Ich experimentiere aber auch mit anderen Papieren.
Hier findest du eine interessante wissenschaftliche Arbeit darüber, falls du Genaueres darüber wissen möchtest:
Hier geht es zum nächsten Teil der “Projektwoche Cyanotypie – 3/6. Klick!
Mehr über mich und meine Angebote
Mehr über mich und meine Angebote zum Thema Krisen- und Trauerbegleitung und meine Bücher findest du unter trauerbegleiter.org. Dazu gehören auch Einzelcoachings, Online-Seminare und Seminar-Reisen. Für mein kostenfreies Newsletter-Magazin kannst du dich hier registrieren. Wenn du dich in einer schwierigen Lebenssituaion befindest, können dir manchmal ein paar Impulse auf deinem Weg in ruhigere Gefilde weiter helfen, den nächsten Schritt zu machen. Viele Hinweise findest du auf meiner Homepage unter „Impulse auf dem Weg“. Dann gibt es da noch den Podcast „Lebendig-Irgendwas geht immer“. Dort unterhalte ich mich mit Menschen, die im Bereich Krisen- und Trauer arbeiten oder selbst große Krisen und Verluste gemeistert haben. Und wenn du dich noch mehr zum Thema Krisen und Trauer informieren darüber möchtest, kannst du mal das Trauer-Radio einschalten.
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