Erzieher, Lehrer, Arbeitgeber, Ärzte, Krankenschwestern, Pflegepersonal – eigentlich alle die mit Menschen arbeiten und dort trauernden Menschen begegnen, können ganz gut eine Schulung zum Thema Trauer brauchen. Denn wir sind immer nicht nur mit dem Verlust und dem Schicksal anderer konfrontiert, sondern auch mit unserer eigenen Sterblichkeit und mit der Angst vor dem Umgang damit. Diese Hilflosigkeit spielt im Alltag oft eine größere Rolle, als wir das wahrnehmen. Über Trauer wird in unserer Gesellschaft schnell hinweg gegangen und so wird die so erlernte Sprachlosigkeit bis in unsere Seele transportiert. Mit unserer Psyche kommunizieren wir oft nicht genügend, weil wir es nicht gelernt haben. Eine Schulung ist eine mehr als geeignete Möglichkeit, ein neues Feld zu öffnen, die Seele zu weiten, sicherer und mutiger zu werden und Neues dazu zu lernen, was bis an unser Lebensende immer wieder gebraucht wird und wichtig ist.
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