Wohin mit der Zeit?

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Corona macht eine Menge Ärger, bedroht unsere Gesundheit und Existenz, hält uns von unseren Liebsten fern und wirft uns auf uns selbst zurück. Das sind wir nicht gewohnt und macht uns unter Umständen nervös und angespannt. Möglicherweise bahnen sich nun Themen den Weg nach oben, die wir sonst durch Ablenkungen mehr oder weniger in Schach halten können. 

Sich neuen Hobbys zuzulegen oder das zu tun, wozu wir nie Zeit hatten, sind gute Ablenkungsmöglichkeiten. Aber nach einem Jahr ist in meinem Arbeitszimmer die Wand frisch tapeziert, der Wasserhahn im Bad ausgetauscht, die beiden Kater Tomek & Otsche sind eingewöhnt, etc. 

Wie wäre es, jetzt nicht einfach nur ängstlich und mit Widerstand auf Unterdrücktes und Verborgenes zu reagieren, sondern die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und den Themen vielleicht sogar extra einen roten Teppich auszurollen? 

Ich tue das ab und an und auch ich hole mir dafür professionelle Begleitung. Dabei durchschreite ich durchaus unangenehme Täler. Aber gerade weil ich es aktiv, aufmerksam und mit Unterstützung tue, ist es aushaltbar und dauert relativ kurz. Denn werden schwierige Themen wertgeschätzt und den Schatz (Wortspiel beabsichtigt) den sie in sich bergen, genutzt, kann es gut möglich sein, dass die anstehenden Änderungen ganz leicht und unkompliziert daherkommen. 

In meinem Fall könnt ihr das an meiner neuen Homepage, dem neuen Blog und dem veränderten Newsletter (beide heißen „Auf dem Weg“) von außen merken. Keine Ahnung, was da gerade im Untergrund noch so abläuft und was da noch kommen wird, denn ich habe gerade erst damit angefangen. Eins kann ich euch aber verraten: Es tut mir gut.